LangkampfenEs galt für eine Holländische Firma einen ca. 500 kg schweren Bohrkopf zu bergen. Der Bohrkopf wurde zum Ausbaggern des Kraftwerkseinlaufes benutzt. Der Bohrkopf setzte sich aus einem Fräskopf in der Größe einer Kugel von 70 cm Durchmesser, einem Hydraulikmotor und einem 3 Meter langen Stahlrohr mit einem Durchmesser von 30 cm zusammen. Das Saugrohr war leider bei den Arbeiten abgebrochen und steckte mit Motor und Kopf in 13 Meter Tiefe im Geröll. Dieses steckte so tief im Flussbett, dass es uns nicht möglich war Hebeballons zu befestigen. Man konnte lediglich ein Stück Rohr sehen. So wurden zumindest die Hydraulikschläuche und zwei Stahlseile, die am Bohrkopf befestigt waren an die Oberfläche gebracht. Damit wollte die Holländische Firma versuchen den Bohrkopf, durch Inbetriebnahme und Ziehen an den Stahlseilen, frei zu bekommen. Da das leider nicht funktioniert hat, wurden wir gebeten am 12. Jänner nochmals die Lage zu sondieren. Die Situation hatte sich gebessert. Der Bohrkopf steckte nicht mehr so tief im Flussbett, allerdings hätte man mit Hebeballons nichts ausrichten können, da weder Fräskopf noch Motor frei lagen. So wurde von uns ein weiteres Stahlseil befestigt um den Bohrkopf vom Ufer aus zu bergen. Weiters wollte die Firma Fotos vom Bohrkopf haben. Aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse war die Fotoqualität nicht besonders gut. Ob die Firma mit dem Bergen des Kopfes Erfolg gehabt hat, entzieht sich unserer Kenntnis. |
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